Köln Die Kölner Lichter sind sicher eine Reise in die Domstadt wert, wenn man sich an die Orga-Tipps der Veranstalter hält. Rechtzeitig anreisen und an warme Kleidung denken – je nachdem wo man steht, wird nachts kühl. Wir kamen mit dem PKW um ca. 13.30 Uhr an und ergatterten linksrheinisch noch einen 1A Parkplatz unter der Zoobrücke. Mit 4 Euro für den ganzen Tag erstens sehr günstig und für die Abreise strategisch bestens gelegen. Also, erstmal zu Fuß Richtung Dom, durch die Stadt treiben lassen, hier ein Kölsch, da ein Eis, den Straßenkünstlern zusehen (wenn`s gefällt dran denken was in den Hut zu werfen) und dann über die Hohenzollernbrücke rüber in den Rheinpark. Hier ist mächtig Party und Bühnenprogrammangesagt, exklusive Plätze mit bester Sicht aufs nächtliche Feuerwerk und Catering sind teuer. Wir entscheiden uns für einen kostenlosen Platz direkt am Rhein mit Blick auf den Dom (glaube man sieht das Feuerwerk von der Dom-Seite aus besser). Picknickdecke raus, was zu schnabulieren dabei und entspannt dem bunten Treiben zusehen. Multikulti ohne Pallaver – sehr geil. Auf der Promenade hinter uns gibt´s Kölsch, Chinanudeln, Spießbraten, Dampfnudel, Currywurst, etc. zu überraschend angenehmen Preisen. Klar – kostet Geld, aber wir hätten nen gepfefferten Topspiel-Aufschlag erwartet. Ca. 22 Uhr 30 läutete der beleuchtete Schiffs-Konvoi die „Lichter“ ein, um 23 Uhr 30 dann knapp 30 Minuten prächtiges Feuerwerk.
Mehr Infos, Termine und Programm: www.koelner-lichter.de
Fotos: Volker Mevissen
(Veröffentlicht am 30. Juli 2019)